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Sanfte Strahlen kitzeln mein Gesicht
Der Wind rauscht leis an mir vorbei
Ich fühle und doch bin ich nicht
Ich wünschte, dass es besser sei.

Kein Hauch ist mehr zu spürn und doch
Ich dreh mich um und merke
In meinem Kopf der Wind rauscht noch
Ich sehe Wunderwerke.

Keiner erkennt die Kleinigkeit
Und hetzt von Ort zu Ort,
niemand hat im Leben Zeit
ich will nichts als fort.

Kleinigkeiten, die man sieht
Dort, in jedem Raum,
ohne dass man von hier flieht,
manch einer erkennt sie kaum.

Doch findet man sie überall,
wo man blickt und schaut,
ein tiefer tiefer Fall,
die Welt ist nichts als laut.

Wir verliern zu oft den Sinn,
für das was glücklich macht,
über die Wange läuft ein Rinn
in der tiefen dunklen Nacht.

Ich schaue tief in mich hinein
Und werde eins mit meinem Herz,
ich sehe nichts als Pein
und fühle starken Schmerz.

Ich weiß nun was passiert,
die Welt wird nicht mehr sein,
ich weiß was man verliert,
nicht ein einz`ges Herz ist rein.

Verschmutzt und kalt,
weiter jeden Tag
ein grauer trister Wald,
der nicht zu grünen mag.

All jene die sich selbst nicht finden,
werden es noch sehn,
eins wird sie wohl verbinden,
Tag um Tag wird vergehn.

Tag ein, Tag aus und immerzu,
leben sie ohne das was wichtig ist,
sie finden in der Hast nicht Ruh
man arbeitet mit List.

SO wird die Welt nun untergehn
Niemand achtet drauf,
jeder versucht seinen Mann zu stehn,
ein endlos weiter Lauf